Schiesst Gottéron-Stürmer Schmid hier beim Sieg gegen den ZSC ein Loch ins Netz?
Kuriose Szene beim 3:2-Sieg von Fribourg-Gottéron gegen die ZSC Lions am Dienstagabend. Sandro Schmid eröffnet das Penaltyschiessen und trifft – aber die Schiedsrichter geben das Tor nicht.
Schmid bleibt der Jubel im Hals stecken. Sofort weist er die Unparteiischen darauf hin, dass der Puck drin war.
Das Videostudium zeigt: Das war er tatsächlich. Doch der Puck flitzt durch ein Loch im Netz, weshalb es so scheint, als ob Schmid verschossen hat. Ob das Netz schon vorher defekt war oder ob es Schmid bei seinem Versuch kaputt geschossen hat, bleibt unklar.
Der Treffer zählte jedenfalls. Und weil nach Sandro Schmid die Torhüter alle neun weiteren Duelle gewannen, schlug Fribourg-Gottéron den Meister.
Fribourg-Gottéron – ZSC Lions 3:2 (0:1, 2:1, 0:0, 0:0) n.P.
9280 Zuschauer (ausverkauft). - SR Piechaczek/Borga, Gnemmi/Bichsel.
Tore: 14. Kukan (Bader, Weber) 0:1. 25. Kapla (Biasca, Sprunger) 1:1. 29. Etter (Jecker, Schmid) 2:1. 35. Lehtonen (Malgin, Sigrist) 2:2.
Penaltyschiessen: Schmid 1:0, Frödén -; Sörensen -, Balcers -; Kapla -, Malgin -; Bertschy -, Hollenstein -; Wallmark -, Baltisberger -.
Strafen: je 3mal 2 Minuten.
PostFinance-Topskorer: Sörensen; Malgin.
Fribourg-Gottéron: Galley; Kapla, Streule; Rathgeb, Jecker; Johnson, Nemeth; Seiler; Bertschy, Schmid, Biasca; Sprunger, De la Rose, Gerber; Sörensen, Wallmark, Marchon; Nicolet, Walser, Etter; Rod.
ZSC Lions: Hrubec; Weber, Kukan; Lehtonen, Marti; Trutmann, Geering; Schwendeler; Hollenstein, Malgin, Riedi; Frödén, Bader, Balcers; Baechler, Sigrist, Gruber; Baltisberger, Henry, Olsson; Meier.
Bemerkungen: Fribourg-Gottéron ohne Berra, Dorthe, Glauser (alle verletzt), Wülser () und Borgström (krank), ZSC Lions ohne Aberg, Andreoff, Andrighetto, Grant (alle verletzt) und Segafredo (krank). (ram/sda)